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  2. >Was steckt hinter den Begriffen „bio“ und „ohne Pestizidrückstände“?

Ein Hoch auf Gemüse ohne Pestizidrückstände und auf Bio-Gemüse!

Es ist weitestgehend bekannt, dass man jeden Tag Obst und Gemüse essen sollte, wenn man sich gesund ernähren möchte. Die nachhaltige Landwirtschaft versorgt uns mit Lebensmitteln, die gut schmecken und eine ausgeglichene Ernährung ermöglichen und sie ist darüber hinaus gut für die Umwelt. Allerdings erfordert sie auch sehr viel spezialisiertes Know-how.

Bonduelle engagiert sich seit vielen Jahren sowohl für umweltfreundliche Produktionsmethoden, wie zum Beispiel die des ökologischen Landbaus, sowie für vereinfachte und nachhaltige Anbaumethoden, bei denen man ebenfalls sorgsam mit dem Boden umgeht. „Mittlerweile haben 17 % unserer Produkte die Zertifizierung ‚bio‘ oder ‚ohne Pestizidrückstände‘ erhalten“, erklärt Caroline D., Produktmanagerin. „Das ist fünfmal mehr als noch vor drei Jahren“, bekräftigt sie und sie fügt hinzu: „Das erste Produkt, das angeboten wurde, war der Mais. Aber schon bald danach kamen auch Erbsen und Linsen dazu.“ „Mit dem Lockdown ist auch die Nachfrage nach gesunden Produkten gestiegen. Dies ist für die Verbraucher zum zweitwichtigsten Auswahlkriterium geworden.“ Wie Caroline erklärt, „erhalten jedes Jahr mehrere Dutzend unserer Vertragsbauern Beratung und Unterstützung für ihre Umstellung, inklusive technischer Beratung unsererseits sowie einer intensiven Betreuung. Unsere Unterstützungstätigkeit ist in der Tat sehr langfristig angelegt.“

Seit Januar 2019 bietet Bonduelle auch eine Reihe von Gemüsesorten an, die garantiert frei von Pestizidrückständen sind: Dosenmais, grüne Bohnen oder Erbsen. Das bedeutet, dass laut unabhängiger Analysen keine Aktivsubstanzen in Form von chemischen Pestiziden quantifiziert wurden, wobei die Grenze für die quantifizierbare Menge bei 0,01 mg/kg liegt. Um dies zu erreichen, arbeitet Bonduelle bei der Umstellung auf andere Gemüsesorten und Anbaumethoden eng mit seinen Vertragsbauern zusammen: bei der Auswahl der Äcker, bei der Vorbereitung der Böden sowie in Bezug auf die Pflanztechniken. All das spielt eine Rolle, wenn Qualität und Rückverfolgbarkeit gewährleistet sein sollen. „Dieser wissenschaftliche und geprüfte Nachweis über das Nichtvorhandendsein von Pestizidrückständen ist eine verlässliche Garantie für den Verbraucher, die keine Auswirkungen auf den Geschmack des Produkts mit sich bringt“, erklärt Caroline D. und sie fügt hinzu: „gleichzeitig werden damit umweltfreundliche Anbauweisen gefördert“. Was die Produkte aus biologischem Anbau betrifft: Sie unterliegen anderen, gesetzlichen Auflagen, die zahlreiche Mittel zur Gewährleistung der Produktionsqualität vorsehen: natürliche Barrieren, Fruchtwechsel, mechanische Unkrautbekämpfung, Pflanzenschutznetz und vieles mehr. Zur Förderung des ökologischen Landbaus und zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wird eine große Vielzahl landwirtschaftlicher Anbaulösungen umgesetzt. All dies sind engagierte Bemühungen mit langfristigem Zeithorizont, die allen zugute kommen!