Einweg-Trinkhalme aus Plastik sind eine echte Umweltsünde. Die Europäische Union will sie deshalb ab 2021 verbieten. Seht euch diese vier umweltfreundlichen Alternativen auf pflanzlicher Basis an, durch die ihr eure Lieblingsgetränke weiterhin mit gutem Gewissen genießen könnt.
Trinkhalme aus Getreidestielen wurden schon lange vor den industriellen Papp- und Plastikhalmen verwendet! Mehrere Hersteller haben diese natürlichen und zu 100 % biologisch abbaubaren Weizen- und Roggenstrohhalme wiederentdeckt. Sie können sowohl für kalte als auch für heiße Getränke verwendet werden – und sie werden bei dem Kontakt mit euren Getränken nicht weich.
Bambushalme kann man nicht knicken. Sie sind aber wiederverwendbar, robust und umweltfreundlich und sie haben eine sehr schöne natürliche Holzoptik. Bambusholz hat keinen Beigeschmack und die Bambushalme können sowohl für Kalt- als auch für Heißgetränke verwendet werden. Das Gleiche gilt für Trinkhalme aus Schilfrohr und auch sie sind kompostierbar.
Sie werden aus Zuckerrohrfasern hergestellt und sie sind ein Paradebeispiel für die Weiterverwendung von landwirtschaftlichen Abfällen. Sie sind kompostierbar, biologisch abbaubar und bis zu einer Temperatur von 50 °C sehr widerstandsfähig. Das Tüpfelchen auf dem i: Sie zersetzen sich zum Teil in Aminosäuren, die dem Boden wertvolle Nährstoffe liefern! Mit ihnen schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe!
Manchmal liegt die Lösung näher als man denkt: im Supermarktregal oder im italienischen Feinkostgeschäft! Die Ziti ist eine längliche, zylindrische, hohle Pastasorte, die in Süditalien sehr beliebt ist. Sie eignet sich für kalte Flüssigkeiten perfekt als Plastiktrinkhalmersatz. Sie ist sehr stabil und dick. Deshalb löst sie sich auch nicht zu schnell in der Flüssigkeit auf – eine tolle, umweltfreundliche und preiswerte Trinkhalmalternative! In einem Aperol Spritz zaubert sie ein köstliches italienisches Lebensgefühl in eure Gläser!