Gartensalat hat viele interessante ernährungsphysiologische Eigenschaften 

Der Gartensalat (Lactuca sativa) ist eine einjährige krautige Pflanze. Zu den vielen Salatsorten, die unter dem wissenschaftlichen Namen Latuca sativa zusammengefasst werden, zählen der Kopfsalat, erkennbar an seinen typischen runzligen, aber sehr zarten grünen Blättern, der Lollo Rosso, der Bataviasalat und der Eichblattsalat. Die Gartensalate gehören sowohl im gewerblichen wie auch im privaten Anbau zu den wichtigsten Gemüsesorten und sind dabei eine sehr wertvolle Quelle für Vitamin B9 (Folsäure) und für Ballaststoffe. Sie sind kalorienarm und somit gesunde Schlankmacher par excellence!

Der Anbau von Gartensalat im eigenen Gemüsegarten

Wenn Sie die Saat vom Frühjahr an nach und nach ausbringen, können Sie bis in den Winter hinein immer frischen Salat ernten. Säen Sie jedoch immer Sorten, die an die jeweilige Saison angepasst sind (z. B. Batavia und Eisberg, wenn es kälter ist, und z. B. Römersalat, wenn es wärmer ist.) Bei Frühlings- und Herbstsalaten sollte man sehr darauf achten, dass sie ausreichend Sonne bekommen. Sommersalate schätzen hingegen ein schattigeres Plätzen und brauchen mehr Wasser. Gartensalate wachsen sehr gut in einer Reihe und direkt neben anderen Kulturen, wie Rettich, Karotten und Erdbeeren. Achten Sie aber darauf, dass der Boden humusreich, frisch und leicht ist.

Gartensalat kann sehr vielfältig zubereitet werden!

Leckere Begleiter für Ihren grünen Salat sind Käsewürfel, Schinken, Hähnchenfleisch, frisches Obst (Apfel, Himbeeren, Pfirsich), Trockenobst (Rosinen) und Nüsse (oder Mandeln). Eine passende Vinaigrette sorgt nicht nur für einen tollen Geschmack, sie erhöht auch den Nährwert des Salats! Warum? Die im Salat enthaltenen Carotinoide (u. a. Beta-Carotin) können von unserem Körper besser aufgenommen werden, wenn sie mit einem Fett kombiniert werden! Geben Sie die Vinaigrette erst kurz vor dem Essen über den Salat, denn durch die Flüssigkeit wird er schneller welk. Salat ist ein empfindliches Lebensmittel, das nicht zu lange gelagert werden sollte (maximal zwei Tage im Kühlschrank), da die enthaltenen Mineralien sehr schnell verloren gehen. Gartensalat kann auch warm zubereitet werden! Dünsten Sie ihn, zugedeckt, mit etwas Olivenöl, Kräutern und einem Glas Brühe zwanzig Minuten lang an oder geben Sie ihn in eine Auflaufform und überbacken Sie ihn mit geriebenem Käse. Beides ist unglaublich lecker!

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