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Ein Tag ohne Fleisch - aber voller Genuss

Ihr habt Euch schon immer gefragt, wie ein Tag als Vegetarier wohl aussieht? Jetzt habt Ihr die Chance, es herauszufinden! Anlässlich des Welt-Vegetariertags am 01.10. wollen wir mit Euch einen Tag gestalten, an dem Ihr erlebt, wie ein vegetarischer Speiseplan von einem der 8 Millionen Fleischverzichter in Deutschland aussehen kann. Wir garantieren Euch ein paar köstliche Rezeptideen, ein paar Überraschungen und natürlich jede Menge Spaß beim Nachkochen. Egal, ob Ihr einfach interessiert an dem Thema, Flexitarier oder bereits Vegetarier seid.

Hier soll jeder auf seine Kosten kommen.
Und nicht auf Kosten anderer Lebewesen.

Tagesablauf

Einfach die Zutaten unserer Einkaufsliste besorgen und am eigenen Leib erfahren, wie viel Genuss und wie wenig Entbehrung ein Tag ohne Schwein und Co. mit sich bringt. Und wer weiß: Vielleicht findet Ihr Gefallen daran und führt den fleischfreien Donnerstag generell ein. So wie es in manchen Ländern bereits üblich ist.

Einkaufsliste mal anders.

Oder: Was ich für einen fleischfreien Tag brauche.

Als Vegetarier einzukaufen, ist teuer und manchmal gar nicht so einfach? Das muss nicht sein! Viele wirklich gute Produkte findet Ihr zu erschwinglichen Preisen in Eurem Supermarkt. Glaubt Ihr nicht? Dann kauft die Zutaten auf unserer Einkaufsliste ein und lasst Euch einen Tag lang vom Gegenteil überzeugen.

Einkaufsliste-Download >>

Der frühe Vogel – genießt länger!

Oder: Vegetarisches Frühstück für Anfänger.

Ein ganz normales Frühstück, oder erkennt Ihr einen Unterschied? Eben! Hier seht Ihr ein komplett vegetarisches Morgengedeck, das aber eine kleine Überraschung bereithält. Der Brotaufstrich, der auf den ersten Blick nach grober Leberwurst aussieht, ist nämlich eigentlich ein vegetarisches Produkt aus Räuchertofu und Kidneybohnen. Deshalb ist er aber nicht weniger herzhaft. Schnell und einfach zubereitet, ergibt er einen perfekten und köstlichen Wurstersatz.

Zutaten:

2    Dose(n) Bonduelle Kidney Bohnen BUNT DAZU (60 g)
250 g    Räuchertofu
200 g    Paprikaschote(n), rote
30 g    Tomatenmark, 3-fach konzentriert
1    Zwiebel(n)
100 ml    Sojamilch light
1 EL    Majoran, getrocknet
1 EL    Oregano, getrocknet
1 TL    Thymian, getrocknet
Salz und Pfeffer
Paprikapulver, edelsüß
Knoblauchgranulat, aus der Mühle
Chilipulver
Kreuzkümmel

Harte Fakten. 

Oder: Schon gewusst?
Wusstet Ihr eigentlich, dass es Vegetarier schon vor über 2.500 Jahren gab?

Griechische Orphiker lehnten damals aus religiös-philosophischen Gründen das Töten von Tieren ab. Zur selben Zeit gab es auch in Indien bereits Strömungen mit ähnlichen Ansätzen und auch im Hinduismus wie Buddhismus wird vermehrt auf Tierprodukte verzichtet. Der Grundgedanke ist hierbei immer derselbe:”Jedes Wesen hat das Recht zu leben!”. 

Zu den wenigen Vegetariern vor dem 18. Jahrhundert in Europa zählte u.a. auch Leonardo da Vinci, bevor dann Anfang des 19. Jahrhunderts der erste Vegetarier-Verein in England gegründet wurde und die Bewegung langsam auch hier ins Rollen kam. 

Heute ernährt sich rund jeder zehnte Deutsche vegetarisch.

Kichererbsen-Gemüse-Curry

oder: Ohne werde ich nicht satt?

Kichererbsen sind nicht nur die bestgelauntesten Hülsenfrüchte, sondern auch ein wichtiger Nährstofflieferant und so vielseitig einsetzbar. Wie wäre es zum Beispiel mit einem exotischen Kichererbsencurry mit Spinat und Aprikosen zum Mittagessen? Wir haben euch ein super leckeres und lange sättigendes Rezept herausgesucht. Mit Bonduelle Kichererbsen lustig Lunchen!

Zutaten:

1    Dose Bonduelle Kichererbsen (= 425ml)
250g    TK-Blattspinat
2    Möhren
1    Zwiebel
4    getrocknete Aprikosen
2 EL    Pflanzenöl
1-2 EL    Currypulver
400 ml    Gemüsefond
200g    Reis
3 TL    heller Saucenbinder
einige Korianderblättchen
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Harte Fakten.

Oder: Schon gewusst?

Wusstet Ihr, dass insgesamt rund 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und 90 Prozent der Sojabohnenernte an “Nutztiere” verfüttert werden? Potenzielle Nahrungsmittel also, die eine deutlich größere Masse an Menschen ernähren könnte, als das so gewonnene Fleisch.

Kidney Bohnen Burger

oder: It’s Burger-Time Baby!

Kein Fast Food aber trotzdem schnell gemacht: Kidneybohnenburger! Und das am Abend? Aber ja! Dass Burger nicht nur eine schwere und ungesunde Mahlzeit sein müssen, beweisen diese leichten, vegetarischen Kidneybohnenburger. Die Bratlinge werden mit Bonduelle Kidney Bohnen zubereitet und bieten eine gesunde und leckere Alternative zu den herkömmlichen Burgerpatties!
Wir ihr seht: Es fehlt uns an nichts!

Zutaten:

½    Zwiebeln
1    Knoblauchzehe
ca. 50g    kleine Möhren
1 TL    Petersilie
1 Dose    Bonduelle BUNT DAZU® Kidney Bohnen
1 EL    Pflanzenöl
1 EL    kernige Haferflocken
gemahlener Koriander
Salz
Pfeffer
50g    Römersalat
½    Tomaten
1    Kaiserbrötchen
Tomatenketchup
1    Scheibe Cheddar-Käse

Rote Bete Hummus

oder: Das Beste für Gäste!

Abends nochmal mit ein paar Freunden zusammensitzen, ein bisschen schnacken und eine Kleinigkeit snacken? Kein Problem! Wie wärs mit ein paar Gemüsesticks aus Karotte, Gurke und Paprika, denn langweilig wird das mit dem außergewöhnlichen Rote Bete Hummus garantiert nicht! Und ein Hingucker ist der rote Dip auch noch. Rote Bete für die Fete!
 

Zutaten:

25g    Walnusskerne
1    Dose Bonduelle BUNT DAZU® Kichererbsen
½    Knoblauchzehe
175g    vorgegarte Bonduelle Rote Bete
1 TL    Zitronensaft
3 EL    Olivenöl
Meersalz

Eure Belohnung!

Oder: Was hat’s gebracht?

Mit Beendigung unseres Selbstversuchs und durch den eintägigen Verzicht auf Fleisch, habt Ihr rund 13.500 Liter Wasser gespart. Dies entspricht ungefähr 90 Vollbädern. Eine Menge von 15.000 Litern Wasser wird nämlich verwendet, um ein einziges Kilo Rindfleisch herzustellen. Mehr als das Zehnfache also, was zur Herstellung von einem Kilo Brot benötigt wird. Durch einen fleischfreien Tag in der Woche könnte man neben einer enormen Menge Wasser so auch sehr viel Platz sparen, der momentan für die Massentierhaltung genutzt wird. Hierfür werden alle zwei Sekunden Waldflächen in der Größe eines Fußballfeldes gerodet. Noch gar nicht mit eingerechnet ist hierbei der Futterverbrauch der Tiere von potentiellen Nahrungsmitteln. 

Wir hoffen, dass unser kleines Experiment Euch Spaß gemacht hat und Euch ein wenig der Welt unserer 8 Millionen vegetarischen Mitbürger näherbringen konnte.